Mama Stories: BECAUSE NUTRITION MATTERS, MAMA

Mit einem fast kalten Kaffee auf dem Essenstisch, zwischen zwei Fläschchen mit Milch und Wasser, Zetteln mit To-Dos von letzter Woche, Zeitschriften die ich mir professionell markiert habe mit der Notiz “unbedingt lesen” und einem erkälteten 1 jährigen Kind auf der Couch liegend, arbeite ich an einer Ernährungsbegleitung für eine wundervolle Frau und Mama von einem 2 Jährigen Sohn. Ich bin seit einer ganzen Weile holistische Ernährungsberaterin. Eine Ausbildung, die ich in meiner ersten Schwangerschaft begonnen habe. Für mich ein extrem wichtiges Thema. Aber nicht aus Gründen des Abnehmens, sondern aus Gründen der Entlastung und endlich den Druck rausnehmen. Essen, Ernährung und Diät sind Wörter die uns Frauen einfach schon so lange begleiten und auch ziemlich belasten können. Ich habe mich auch immer extrem wahnsinnig gemacht und mich über die Figur definiert und nun kommt natürlich noch ein Punkt hinzu. Wir werden Mama. Ernährung spielt also auch eine riesen Rolle in diesem Lebensabschnitt. Aber wie bekommen wir hier den Druck raus? 


In der Ernährungsberatung und auch in meinem Unternehmen, dass ich mit meinem Geschäftspartner Elmar gegründet habe geht es um die Einfachheit der Ernährung. Es geht hier um keine besondere oder neu entdeckte Form, sondern wir gehen zurück zu den Wurzeln. Wir bringen bei NURI MOM den Mamas eine Ernährung näher die sich auf 6 Säulen aufbaut. Vegan, glutenfrei, basisch, zuckerfrei, entzündungshemmend und reich an Antioxidantien. Wir versorgen Mamas in einer der spannendsten Phase ihres Lebens. Wir versorgen dich in Schwangerschaft, Wochenbett und Mama-Alltag. Hier gehen wir weg von den ganzen Dogmen und konzentrieren uns auf den wichtigsten Bestandteil, jeglicher Ernährungsform. Das Gemüse! 

Ich könnte dir einen langen Monolog halten wie wundervoll und unabkömmlich Gemüse ist. Aber dann würdest du an diesem Punkt gaaanz schnell weiterklicken und abschalten. Verständlich. 

Wir verfolgen alle das Ziel, die beste Version von uns selbst zu werden. Wir haben Diäten ausprobiert, einen neuen Ernährungs-Lifestyle ausprobiert, haben uns selbst in Büchern und Zeitschriften Tipps geholt. Das heisst wir sind in unserem Kopf der Ernährungs-Experte. Aber nun kommt ein Gedanke hierzu. Wie zufrieden bist du zur Zeit mit dir? Wie hoch ist dein Stress-Level und wie ausgeglichen bist du? Gewohnheiten beschränken unsere Sichtweise und wenn wir versuchen auszubrechen, rebellieren wir, wie Kinder in der Autonomiephase. Denn wir wissen es besser. In der Ernährungsberatung nenne ich diesen Prozess Reflektion und Akzeptanz. In der Phase der Reflektion geht es darum achtsam auf dich und deine Ernährung zu schauen. Ohne zu urteilen, schau dir ehrlich deine Ernährung an und vergiss nicht die Schokobons, bei denen du nicht nur einmal zugegriffen hast. Oder den Zucker im Kaffee der sich auflöst (der ist trotzdem da). Und vergiss nicht die Pizza die du dir nach einem stressigen Tag gegönnt hast. All das ist vollkommen okay. In der Phase der Akzeptanz geht es um vollkommene Ehrlichkeit, wie wenn du dein Kind etwas fragst und manchmal die brutale Wahrheit an den Kopf geschleudert bekommst. “Findest du Mama hübsch?” “ Jaaaaa, aber Mama warum hast du dir Linien auf die Stirn gemalt?”. You know what I mean. Diese Ehrlichkeit bist du dir selbst schuldig. Denn wir kommen nur aus diesem Verrückten Kreislauf wenn wir uns so akzeptieren wie wir sind. Veränderung klappt nur selten von heute auf morgen. Aber mit kleinen Schritten und kleinen Veränderungen im Alltag verbesserst du den Zustand von Körper, Seele und Geist. 

Hier ein paar Tipps:


# 1 Food Journaling 

Hast du dir einmal aufgeschrieben was du den Tag über isst? Versuche es mal einen Tag oder wenn du motiviert bist eine Woche. Dann setz dich hin und schau es dir wertungsfrei einmal an. Was fällt dir auf? 

 

# 2 Emotionales Essen 

Wie geht es dir wenn du Lust auf etwas Süßes hast? Brauchst du nachdem du die Kinder ins Bett gebracht hast etwas zum Naschen? Schau einmal mit einem klaren Blick auf die Situationen wenn du aus deinen Emotionen heraus etwas Essen willst.


# 3 Hydration Station 

Hole dir am besten direkt ein Glas Wasser und trinke einen großen Schluck. Versuche über den Tag hinweg mind. 2 Liter zu trinken. Viele Nasch-Attacken passieren auch weil du Durst mit Heisshunger verwechselst. Glaubst du nicht? Trink das nächste Mal ein großes Glas Wasser, wenn du normalerweise zur Schoki greifen würdest. 


# 4 Manifestation 

Was wünschst du dir? Wie willst du dich fühlen? Was ist für dich besonders wichtig? Mir hilft es mich für ein paar Minuten am Tag in einer Meditation zurückzuziehen um nicht nur neue Kraft zu tanken, sondern um mein Ziel zu visualisieren. 


# 5 Verdauung 

Lass uns auf jeden Fall über deine Verdauung sprechen. Deine Verdauung verrät dir so viel darüber wie es deinem Körper geht und was ihm fehlt. Der Großteil deines Immunsystems sitzt im Darm und beeinflusst nicht nur deine Stimmung sondern auch Wohlergehen. Also schau hier ein bisschen genauer hin.

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