Food Stories: Kräuter und Tipps gegen Angst, Unruhe und schwache Nerven
Im Moment ist es, gelinde gesagt, eine anstrengende Zeit. Das betrifft nicht nur Neu-Mamas sondern auch Mamas die sich durch die aktuelle Situation ängstlich, unsicher oder auch hilflos fühlen.
Hier sind einige gängige Kräuter, die helfen könnten und die man leicht in Tees, Smoothies, warmen Elixieren usw. in den Alltag einbauen kann. Achte aber vorallem auf dich selbst.
Lavendel: eines der wirksamsten Kräuter gegen akute und chronische Angstzustände.
Lemonbalm: steigert das Gefühl der Ruhe und verringert die Angst.
Ashwagandha (Withania): ein Adaptogen, das nachweislich den Cortisolspiegel verbessert und die mit den Nebennieren verbundenen Ängste reduziert.
Reishi: beruhigend und entspannend und das beste Kraut gegen Angstzustände, die den Schlaf verhindern.
Kamille: Die gute alte Kamille reduziert Stress und verbessert die Stimmung.
Kurkuma: hilft bei chronisch erhöhtem Cortisol durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften.
Wir empfehlen hier immer mit deiner Hebamme, Heilpraktiker oder mit unseren tollen Kooperationspartner KRUUT.
ERDUNGSMANGEL
Es hilft immer in die Natur zu gehen und das Handy einmal weglassen.
Die Natur ist noch immer unschlagbar, wenn es um Erdung gehen. Wenn dein Baby am Morgen gewickelt und gestillt ist geh raus ins Grüne und dreh eine Runde in einem Park. Baby und Mama zu lüften ist manchmal nach einer wilden Nacht, Bauchweh-Attacken oder gereizten Nerven einfach die beste Lösung. Es gibt den sogenannten Erdungsmangel, hier ein paar bekannte "Symptome"
- Stress – sich innerlich unruhig und gestresst fühlen
- Tagträumerei – geistig oft abwesend sein
- Luftschlösser – viele gute Ideen, aber keine kommt am Boden der Realität
- Hirnwichsen – Grübeleien und sinnloses Gedankenkreisen
- Kopfweh – zu viel Energie steckt im Kopf fest
- Kalte Füße – zu wenig Energie in den Füßen
- Heißhunger auf Süßes – die unvermeidbare Schoko-Orgie
- Überempfindlichkeit – die Dinge zu persönlich nehmen
- Sich zerfransen – trotz Anstrengung nicht viel ausrichten können
SICH ERDEN UND DURCHATMEN
Hier hilft die Meditation besonders gut und vorallem wenn du einen achtsamen Body-Check machst.
Achte darauf, dass du bequem sitzt oder liegst, die Arme liegen neben dem Körper oder liegen bequem auf den Oberschenkeln.
Beginne, tief ein und aus zu atmen. Schließe mit dem Ausatmen die Augen und komm langsam zur Ruhe.
Sobald du merkst, dass deine Gedanken abschweifen, komme mit deiner Aufmerksamkeit und deiner Konzentration wieder zurück zur jeweiligen Körperregion.
Beginne mit deinen Füßen.
Fühle, an welchen Stellen die Füße den Boden oder die Unterlagen berühren und nimm deine Fersen, die Fußsohlen, die Zehen und den Fußspann ganz bewusst wahr.
Spüre dann in deine Unterschenkel hinein, die Waden und die Schienbeine.
Wandere dann mit deiner Aufmerksamkeit in die Knie, die Oberschenkel und fühle, wo die Oberschenkel die Unterlage oder den Stuhl berühren.
Wandere dann mit deiner Konzentration in deinen Bauch.
Atme tief in den Bauch hinein und dann spüre, wie sich deine Bauchdecke beim Atmen hebt und senkt.
Fühle, wo der Rücken anliegt. Sind die unteren Rückenmuskeln entspannt? Überprüfe, ob die Schultern locker nach unten hängen.
Dann lässt du die Gesichtsmuskeln entspannen, überprüfe, ob der Unterkiefer locker ist, ob die Augenlider ganz locker aufeinander aufliegen.
Spüre danach in deine Arme hinein. Nimm wahr, an welchen Stellen deine Arme aufliegen und fühle in die Oberarme, die Ellenbogen, die Unterarme und in deine Finger hinein.
Bereite dich dann darauf vor, die Übung abzuschließen. Mit einer der nächsten Ausatmungen öffnest du deine Augen wieder. Nimm einige tiefe Atemzüge und komme langsam wieder in das Hier und Jetzt.